Das Meer ist durch viele Faktoren gefährdet, vor allem Verschmutzung, Klimawandel und Überfischung bringen große Probleme für das Meer und seine tierischen Bewohner mit sich. Um etwas gegen diese Probleme zu tun, sollte man sich zuallererst ein Bewusstsein für die Problematiken schaffen. Was kann man als Privatperson dagegen tun? Ziemlich viel! Jede Handlung, mag sie einem noch so banal vorkommen, hat einen Einfluss auf die Umwelt! Mach also mit bei unserer Gute Vorsätze-Challenge für die Meere. Wir geben dir hier erste Ideen, was du für den Meeresschutz tun kannst:
Um den eigenen (Plastik-)Müll zu reduzieren kann man bspw. in (lokalen) unverpackt-Läden einkaufen, auf Mikroplastik in Kosmetikartikeln verzichten, sich mit dem Thema zero waste auseinandersetzten, sein Konsumverhalten insgesamt überdenken und überdenken, aber auch Müll richtig trennen, um diesen zu recyceln. Hierbei handelt es sich um Aktionen, die man machen kann, um aktiv Müll zu vermeiden. Man kann allerdings auch helfen in dem man Müllsammeln geht oder im Alltag Müll mitnimmt, der am Wegrand liegt.
Um dem Klimawandel entgegen zu wirken, kann man vor allem seinen Energieverbrauch reduzieren. Hierbei kann es helfen kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen und für lange Strecken die Öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Wenn man im Winter friert, ist in vielen Fällen ein warmer Pulli genau so effektiv, wie die Heizung aufzudrehen - aber deutlich besser für die Umwelt. Auch das Licht auszumachen, sobald man den Raum verlässt oder kürzeres und kälteres duschen sind Wege den Energieverbrauch zu reduzieren. Viele Menschen sind auch für Strom und Heizung immer noch bei ihrem Standardenergieanbieter. Dies ist oftmals nicht nur teuer, sondern auch keine klimafreundliche Energie aus erneuerbaren Ressourcen. Durch eine vegane oder vegetarische Ernährung kann man auch sehr hohe Mengen an CO2 einsparen. Weniger ist dabei mehr. Man muss nicht direkt komplett sein Essverhalten umstellen, aber probiert doch einmal Gerichte ohne Fleisch zu kochen oder vegane Alternativprodukte aus.
Und wie schafft man es als einzelne Person etwas zu bewegen? Wenn jeder von uns nur drei der oben genannten Tätigkeiten in seinen Alltag integriert, hat dies schon eine positive Auswirkung. Gemeinsam sind wir stark und können eine Welle für den Meeresschutz sein. Zusätzlich kann man Organisationen unterstützen, die sich für die Meere und ihre Bewohner einsetzten. Oder bei der nächsten Wahl eine Partei wählen, die sich auch auf politischer Ebene für den Schutz der Meere stark macht. Ebenfalls effektiv ist es, seinem sozialen Umfeld von der Problematik zu erzählen und ein Bewusstsein dafür schaffen, da jeder Mensch mit seinem Handeln, einen Einfluss auf die Umwelt hat. Lasst uns diesen Einfluss positiv gestalten!
Zeigt uns eure guten Vorsätze 2021 für Meeresschutz unter dem Hashtag #GuteVorsätzefürdasMeer in den Sozialen Medien.